Weniger Strom, mehr Leistung
Mit Hilfe einer Reihe von Weiterentwicklungen ist es uns in den vergangenen Jahren immer wieder gelungen, den Stromverbrauch unserer Geräte erheblich zu senken. So verbrauchen aktuelle Bizerba-Schneidemaschinen nur knapp die Hälfte der Energie herkömmlicher Modelle. Konkret sind das bei einem unserer neuesten Geräte etwa 80 Watt pro Stunde. Eine solche Ersparnis zahlt sich nicht nur für die Umwelt aus:
Beispielrechnung bei 400 Schneidemaschinen, 260 Produktionstagen und einem Strompreis von 20 Cent / kWh:
Um solch sparsame Maschinen zu konstruieren, haben unsere Ingenieure gleich in mehreren Bereichen Innovationen eingeführt und damit große Fortschritte erzielt:
Beispiel 1: Lastabhängige Steuerung
Der Motor verbraucht nur so viel Strom, wie Leistung tatsächlich erforderlich ist. Ein leicht zu schneidendes Stück benötigt nicht die ganze Motorkraft, und das volle Drehmoment muss nicht abgerufen werden – der Energieverbrauch bleibt niedrig.
Beispiel 2: Leerlauf und Stand-By
Bei vielen Anwendern sind die Maschinen den ganzen Tag im Leerlauf. In diesem Modus verbrauchen unsere aktuellen Geräte rund 45 Prozent weniger Energie als herkömmliche Maschinen. Im Stand-By sind es sogar 0 Watt. Nicht einmal Reststrom läuft mit.
Beispiel 3: Wärmeentwicklung
Sparsame Maschinen erhitzen sich weniger stark. Lüftungslöcher an der Unterseite sind damit nicht länger nötig. Da die Fläche nun vollständig geschlossen ist, können außerdem weder Flüssigkeiten, Schneidgutreste noch Staub ins Innere des Geräts gelangen. Zugleich wird keine Wärme an die Umgebung oder Produkte im Ablagebereich abgegeben. Diese Entwicklung senkt also nicht nur die Stromkosten, sondern bringt auch mehr Hygiene.