Self-Checkout & Self-Scanning: Effizient, sicher und innovativ im LEH der Zukunft

Bei Self-Checkout-Systemen handelt es sich um feste Stationen, an denen Kunden ihre Einkäufe selbst scannen, wiegen und bezahlen. Dies beschleunigt den Prozess und reduziert den Personalbedarf an der Kasse. Self-Scanning geht noch einen Schritt weiter: Die Kunden verwenden während des Einkaufs Handheld-Geräte oder ihre Smartphones. Sie können Artikel direkt in ihrem Einkaufswagen scannen und am Ende bezahlen. Das gibt ihnen mehr Kontrolle und Transparenz schon während des Einkaufs.
Die Einzelhändler müssen ihre Effizienz steigern und ihre Kosten senken. Diese Systeme helfen dabei, indem sie den Kassiervorgang beschleunigen und das Personal entlasten, sodass dieses sich auf andere Bereiche wie den Kundenservice konzentrieren kann. In den USA beispielsweise ist die Nutzung von Self-Checkouts auf 44 Prozent gestiegen. In Deutschland liegt der Anteil mit 18 Prozent noch deutlich niedriger. Das ist vor allem auf kulturelle Präferenzen und unterschiedliche Ladeneinrichtungen zurückzuführen. Der Trend geht jedoch auch hierzulande eindeutig in dieselbe Richtung.
Die Menschen wünschen sich schnellere und flexiblere Möglichkeiten – auch beim Einkaufen. Nach der Pandemie bevorzugen viele kontaktlose Lösungen. Gleichzeitig verknüpfen Einzelhändler das mobile Scannen mit Kundenbindungsprogrammen, digitalen Gutscheinen und personalisierten Angeboten. Vor allem jüngere Kunden erwarten diese Art digitale Erlebnisse bereits.
Das ist ein wichtiger Punkt. Studien zeigen, dass der Warenschwund an Selbstbedienungskassen erheblich höher ausfallen kann, wenn keine geeigneten Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Hier kommt unser Supersmart-System ins Spiel. Es nutzt künstliche Intelligenz und Analysen, um selbst kleine Unregelmäßigkeiten, wie beispielsweise ein falsches Produktgewicht, zu erkennen. Zudem lernt es mit jeder Transaktion dazu. TableSmart geht noch weiter: Es validiert jeden Artikel und bietet mehrere Zahlungsmöglichkeiten an. Zusammen reduzieren diese Systeme den Betrug und liefern wertvolle Daten für den Bestand und die Planung.
Supersmart kann Kassenvorgänge bis zu dreimal schneller abwickeln als herkömmliche Systeme. Einzelhändler können ihr Personal somit für andere Aufgaben einsetzen. Das ist besonders wertvoll, weil qualifizierte Arbeitskräfte schwer zu finden sind. Die Systeme generieren außerdem detaillierte Daten, die bessere Entscheidungen in vielen Bereichen ermöglichen, von der Lagerverwaltung bis hin zu gezielten Werbeaktionen. Für die Kunden ist der Prozess schnell und reibungslos, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie wiederkommen.
Wir beobachten eine Verlagerung hin zu hybriden Systemen, die Selbstbedienung mit gezielter Mitarbeiterunterstützung kombinieren. In den USA wird die Akzeptanz dieser Systeme wahrscheinlich weiter steigen. In Europa werden bessere Benutzeroberflächen und eine intelligentere Betrugsbekämpfung dazu beitragen, die Lücke zu schließen. Die eigentliche Chance liegt darin, KI nicht nur zum Reagieren, sondern auch zum Antizipieren zu nutzen – sei es im Hinblick auf potenzielle Verluste oder sich ändernde Verbrauchermuster. Einzelhändler, die dies verstehen, werden einen klaren Vorteil haben.
Bei der Selbstbedienung geht es nicht nur um Technologie. Es geht darum, ein Einkaufserlebnis zu schaffen, von dem sowohl Kunden als auch das Unternehmen profitieren. Wenn Sie Selbstbedienung intelligent einsetzen und dabei das richtige Gleichgewicht zwischen Automatisierung und persönlicher Interaktion finden, kann sie ein echter Motor für Effizienz und Wachstum sein.