Interview

Schneller, variabler und vernetzt: Die neue GLM-I-Serie in der Praxis

Wir sprechen mit Florian Stifel, Produktexperte bei Bizerba, über die zunehmende Komplexität in der Lebensmittelproduktion und darüber, wie die neu gestaltete GLM-I-Serie Produzenten hilft, sich darauf einzustellen. Da die Produktionslinien wachsen, während der Platz begrenzt bleibt, brauchen Hersteller flexiblere und effizientere Lösungen. Florian Stifel erklärt, wie die neue GLM-I Preisauszeichnungswaage diesen Anforderungen gerecht wird. Sie bietet ein modulares Design, höhere Druckgeschwindigkeiten, eine einfachere Wartung und eine vollständige digitale Integration für eine zentrale Steuerung über die BRAIN2 Software Suite.
Text und Bild: Bizerba
  • Experience
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Florian, Produktions­umgebungen verändern sich schnell. Was sind heute die größten Herausforderungen?
Florian Stifel |

Die Lebensmittelhersteller sind mit mehr Komplexität denn je konfrontiert. Es wird erwartet, dass die Produktionslinien wachsen und es wird mehr Ausrüstung benötigt, um die Nachfrage zu befriedigen. Aber der Platz bleibt derselbe. Das bedeutet, dass wir neu denken müssen, wie wir die Anlagen konzipieren und integrieren, um den verfügbaren Platz besser zu nutzen.

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Wie geht ihr mit der neuen GLM-I-Serie dieses Problem an?

Die neuen dynamischen Preisauszeichner GLM-I ist dank modularem Aufbau in ihrer Systemlänge variabel. Damit passt sie sich an die Platzverhältnisse und die Transportrichtung in nahezu jeder Produktionsumgebung an. Die GLM-I ist kompakt, flexibel und nutzt den vorhandenen Platz optimal aus.

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Was sind die wichtigsten Leistungsverbesserungen in dieser neuen Generation?

Eine der wichtigsten Neuerungen ist die Zugänglichkeit. Alle Etikettierer können jetzt von vorne bedient werden. Sie müssen nicht mehr ausgeschaltet oder von hinten zugänglich gemacht werden. Sie fahren automatisch in die richtige Position, wenn ein Produkt abgerufen wird. Sogar die unteren Etikettierer positionieren sich selbst neu. Wir haben auch die Druckgeschwindigkeit erhöht, was vor allem bei längeren Etiketten sehr hilfreich ist. Und wir haben den Wechsel der Etikettenrollen vereinfacht, um die Rüst- und Ausfallzeiten zu reduzieren.

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Ist das neue System auch digital angeschlossen?

Ja, absolut. Das GLM-I ist in unsere BRAIN2 Software-Suite integriert, die eine zentrale Verwaltung von Geräten, Produkten und Etikettendaten ermöglicht. Das macht es einfacher, komplexe Produktionsnetzwerke mit einheitlichen Standards und weniger Fehlern zu verwalten.

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Was ist Ihre Schlussfolgerung – wo bringt das GLM-I den größten Nutzen?

Es ist die ideale Lösung für Lebensmittelhersteller, die mehr Flexibilität, höhere Effizienz und ein besseres Platzmanagement in ihrem Etikettierprozess benötigen. Das GLM-I vereint Leistung und Zweckmäßigkeit in einem sehr kompakten Format.

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